F3F Schweizermeisterschaft 2019

    

   

Am Sonntagmorgen den 27.10.19 trafen sich 20 F3F begeisterte in Auta Chia um den F3F Meister 2019 zu bestimmen.
Es kamen Piloten aus der ganzen Schweiz aber auch aus Deutschland. Als besonderen Gast durften wir den fränkischen Grossmeister Siggi Schedel begrüssen. Siggi hat dieses Jahr die F3f World Cup Serie gewonnen. Herzlichen Glückwunsch.
Besonders erfreulich war, das auch dieses Jahr wieder einige Neulinge den Weg ins Greyezerland gefunden haben.
Christian Kämpf, Helmut Roth und Simon Eggimann haben noch nie zuvor bei einem F3F Rennen mitgemacht.
Respekt das ihr euch der Konkurenz gestellt habt. Ich hoffe wir sehen euch bald öfter beim F3F.
Toll war auch, dass sich unsere Besucher von der MG Brugg für den Wenden“frohn“dienst zur Verfügung stellten. Vielen Dank dafür.

F3F Prominenz aus Deutschland Siggi Schedel (rechts im Bild)

F3F Prominenz aus Deutschland Siggi Schedel (rechts im Bild)

Der Tag begann mit dem Aufstieg zur Startstelle.
Die Temperturen waren den ganzen Tag sehr angenehm, schien doch reichlich die Sonne.
Der Wind liess einen frühen Wettbewerbsstart nicht zu. Somit konnte der Hang zunächst für Sportsflying freigegeben werden.
Gegen 11.30 startete Jiri Hladky die SM 2019.

World famous F3F pilot and photographer,Jiri Hladky

World famous F3F pilot and photographer, Jiri Hladky

Es folgten darauf 6 Runden sodass am Ende total 7 Runden auf dem Zettel standen.
In den ersten 1-3 Runden waren noch einige Reflights zu beklagen, da die 3m/s unterschritten wurden, aber später blies der Wind beständig zwischen 4 und 7 m/s. Thermik war steht’s ein Thema, aber häufig hielt diese nicht über 10 Strecken.
Die B Wende machte in den ersten Runden recht vielen Piloten grossen Kummer. So war die Häufigkeit der Verwender recht hoch.
Später besserte sich das.

Es waren 2 verschiedene Flugstile auszumachen. Beide konnten zu guten Ergebnissen führen.
Auf der einen Seite der eher dynamische, weite mit hochgezogenen Wenden, ähnlich dem an der Küste.
Andererseits der kurze, direkte mit horzontalen Wenden.
Mehrheitlich kam der kurze, direkte zur Anwendung.

Markus holt Schweizer Meister Titel zurück

Am Ende waren dann die glücklichen Sieger:
1. Markus Meissner
2. Paul Böhlen
3. Siggi Schedel
Da Siggi für Deutschland fliegt zählt er nicht für das schweizer Podest.

Das schweizer Podest:
1. Markus Meissner
2. Paul Böhlen
3. Oliver Goldammer

Sehr bemerkenswert war, dass Paul mit dem sehr verdienten 2. Platz zeigte, dass Alter kein Hinderniss für Topleistungen ist.
Er pilotierte sein Sportgerät ohne Fehler und sehr präzis.
Hoffe wir sehen Dich noch an vielen schweizer F3F Meisterschaften. Bravo.
Oliver Goldammer konnte durch sehr präzise Flüge seine 3. Platzierung vom Vorjahr halten. Eine sehr konstante Bilanz.

Es ist allen Teilnehmern zu danken, dass durch ihre Teilnahme die F3F Klasse in der Schweiz lebt.

Die Medallienträger in würdigem Rahmen vor den Greyerzer Bergen

Den grössten Dank möchte ich aber „el Präsidente“ Martin Ulrich aussprechen.
Ist es doch immer ein grosser Kraftakt eine SM auf die Beine zu stellen, und sich in den Dienst der F3F Gemeinschaft zu stellen.
Ohne Martin wäre F3F in der Schweiz nicht das was es heute ist. Bravo.

Markus

Text: Markus Meissner
Fotos von Jiri Hladky, Max Althaus
Fotoredaktion: Martin Ulrich

Die eingesetzten Modelle Patz1-10:
1. Neo;   2.Jedi Lift;   3.Pitbull 2;   4. Pitbull 2;   5.Pitbull 2;   6. Shinto;   7.Device;    8.FS?;    9.Device;   10. FS4

Ergebniss: f3xVault

 

 

    

   

Comments (3)

  1. Gratulation an die Sieger! Danke Markus für den schönen Bericht. Es ist mir immer wieder eine Freude mit so motivierten Piloten Wettbewerbe zu erleben. Danke!

  2. Vielen Dank Markus für den tollen und stimmigen Bericht und herzliche Gratulation nochmals zum 🇨🇭Meister🥇🏆👍.
    Und vielen Dank an unseren el Presidente für die Organisation😊👍, das hast du super gemacht!

  3. Vielen Dank für die Blumen und den tollen Bericht von Markus und die perfekten Bilder von Martin!
    Wollte eigentlich gar nicht mitfliegen an der Auta Chia! Dank Res, der mich motivierte doch diese Aussicht wieder zu geniessen war ich da. Entsprechend locker und mit Hilfe von Oben konnten dann die Runden geflogen werden, diesmal
    ohne Rückenvrille um die Tanne auf der B- Linie mit Penalty. Halleluja singen in der Sonntagspredigt bringt halt schon etwas!
    Die Silbermedaille hat mich sehr gefreut, nach dem letzten Platz am Limoncello. Habe mir gesagt: Nie mehr! Nicht meine Disziplin.
    Doch diesen Tag sollte mich noch teuer zu stehen kommen! Ich parkte im Wald wie jedes Jahr gleich unter der Auta Chia
    auf dem kleinen Parkplatz neben der Asphaltstrasse des Plasselbschlundes.
    Da war unter dem Scheibenwischer ein Zettel des Wildhüters: Wir melden Sie der Justiz des Kantons FR wegen falschparkierens im Wald! Neben meinem Fahrzeug mit BE stand ein anderes Fahrzeug mit FR – NR ohne Bussenzettel.
    Lasse ich mir nicht bieten! Schrieb dem Kanton FR was das soll? Röschtigraben noch vertiefen oder was?
    Zurück kam : Das war eben das Fahrzeug des Wildhüters!
    Halleluja!

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