F3F SM 2013: Kälte trotz Sonne, 6 Durchgänge – ein verdienter Sieger

    

   

Petrus hat es ganz am Ende des Jahres doch noch gut gemeint mit uns F3F-Piloten. Am 1. Dezember 2013 – dem allerletzten, möglichen Termin – konnten die Schweizermeisterschaften bei fairen Bedingungen in Fischbach im Zentrum der Schweiz durchgeführt werden.

Fischbach heisst Bisenhang mit beidseitig sehr enger Begrenzung: das 145m freie Bogenmass war gerade noch knapp lang genug für einen F3F-Parcours von 100m. Doch beidseitig maximal 20m hinter der Wendemarke stehen Bäume und bekanntlich bleiben diese einfach stehen! Diese immer wieder überraschende Erkenntnis mussten einige Piloten und vor allem ihre Modell auch dieses Jahr machen und so musste Werner Born seine Rettungsstange bringen und es wurden einige Modell von den Bäumen geholt. Zu bemerken ist dabei, dass meines Wissens keine schweren Beschädigungen verzeichnet werden mussten.

Der Wettbewerb wurde pünktlich begonnen – obwohl bei der offiziellen Zeitmessanlage ein Detail zu Hause geblieben war: ohne Kabel konnte sich nicht funktionieren und so musste die Trainingsanlage der MG-LA schnell geholt und eingesetzt werden.

Nicht nur die Zeitmessanlage, auch die eisigen Bedingungen und die zwar fairen, aber sich doch verändernden Windbedingungen gaben den 16 Wettbewerbspiloten allen die gleiche Voraussetzung.
Am ersten Advent 17 Piloten bei Eiseskälte an den Start zu bekommen, die zum Teil durch die halbe Schweiz gefahren sind, ist ein Zeichen, wie gross der harte Kern unserer Sportart ist und wie enthusiastisch (Aussenstehende würden „verrückt“ sagen) wir alle sind. Der Preis für die weiteste Anfahrt gebührt Gianfranco Cavalli, der aus dem schönen, warmen Tessin extra nach Fischbach gekommen ist. Auch – wenn sie es gar nicht gerne hat – möchte ich die einzige weibliche Wettbewerbsteilnehmerin, Manuela Cencic, erwähnen, die ihre Runden geflogen ist, wie es nichts anderes gäbe!

Es konnten 6 Durchgänge (davon 1 Streichresultat) geflogen werden, was die ausgezeichnete Organisation durch den Wettbewerbsleiter Stefan Bertschi aufzeigt. Aber auch die Piloten waren intensiv aber ruhig an der „Arbeit“ – es gab kaum Kunstpausen und keinerlei Diskussionen.

Am Ende waren die besten Piloten verdient wie folgt auf dem Podest:

1. Rang und Schweizermeister:
Andreas Böhlen (Baudis Pitbull)

2. Rang;
Markus Meissner (TUD Freestyler 3?)

3. Rang:
Niklaus Huggler (Baudis Fosa lift)

Gratulation dem Schweizermeister und allen, die diesen schönen, eindrücklichen Tag halfen mit guten, sportlichen Aktivitäten zu füllen: Danke!
Diejenigen, die vor mir platziert sind, sei nur kurz gesagt: ich werde üben 😐
Wartet nur auf nächstes Jahr: Attackeee

LG Kurt

    

   

Comments (1)

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.