Teil 3…Taranis im F3F

PC Programmiertool Companion 9x 

Companion 9x ist das Programmiertool für die Taranis. Companion hier

http://www.open-tx.org/downloads.html

herunterladen.

Auf den PC installieren und schon kann es losgehen.

Das Programm und die Möglichkeiten sind wirklich sehr umfangreich und es gibt vieles zu Entdecken.

Werde darum nur auf einige wesentliche Elemente eingehen.

 

Editiere Einstellungen

Hier können die allgemeinen Sendereinstellungen vorgenommen werden. Diese können unter einem Senderprofil abgespeichert werden. Passt einem das programmierte Profil nicht, so kann man dann auf das vorhergehende zurückgehen, ohne alles neu einzugeben.

Im Reiter SENDER PROFIL sind die wichtigsten Einstellungen

Sendertyp…welche Taranisversion…(neuerdings Taranis Plus)

Menusprache …deutsch

Knüppelmodus: Mode 1 ….natürlich 🙂

Konfiguration

Auf Modllebene gibt es auch einige allgemeine Einstellungen zu machen….

Die wichtigsten…

Name des Modells….Jazz  =>sehr wichtig 🙂

Modellbild…SchnickSchnack

HF Protokol….FRSKY XJT D16 für den 8 Kanal und 6 Kanalempfänger mit Telemetrie. Es gibt ja die Möglichkeit mehrere Empfänger zusammenzuschalten. Hier kann dann definiert werden, welcher Empfänger welche Kanalnummer (Servoausgang am Empfänger) ausgibt.

Failsafe Mode…Keine PPM Pulse… Sehr sehr praktisch, da dann bei keinem gültigen Sendersignal der Empfänger die Ausgänge abschaltet. Konsequenz ist: praktisch kein Stromverbrauch. Benutze ich immer in kurzen Pausen. Das Modell muss dann nicht ausgeschaltet werden und ist irgendwie doch aus. D.h. ruhig. Diese Eigenschaft kenne ich auch von Multiplex…sehr gut !

 

Flugphasen

Hier sind die Flugphaseneinstellungen zuhause. Flugphase 0 gibt es immer. Diese ist bei mir die Streckenflugstellung und heisst Normal.

Dazu gesellen sich noch der sehr nützliche Kalibriermode (CAL) die manchmal schwierige Landung die äusserst langweilige Thermik Phase und ganz geil die Speed – Einstellungen.

Trimmungen sind hier alle eingeschaltet.

Ein FadeIn oder FadeOut, also eine Ueberblendung von einer in die andere Flugphase brauche ich nicht darum 0 Points aus der Schweiz.

Jetzt wird es nochmals spannend…es geht um die weltberühmten GlobalenVariablen…..OhHa…

Die Scheiss Globalisierung macht vor nichts und niemanden halt…arme Taranis. Aber so schlimm ist es nicht. Eher sinnvoll. Denn GVAR1 und Konsorten können prima für die im Flug veränderbaren Parameter verwendet werden. So denn auch hier.

GVAR1 bestimmt die Grösse der Querruderdifferenzierung (Q_Dif ).

GVAR2 Flap Differenzierung FlpDif.

GVAR3 Höhenruderausschlag hier auch HöhenruderVolume (H_Vol) genannt.

Analog für das Querruder GVAR4 (Q_Vol).

GVAR5 bestimmt wie weit die Flaps für die Querruderunterstützung mitlaufen.

GVAR7 bestimmt den Snap ausschlag (SnpVOL).

Jede Flugphase hat die gleichen GVAR mit jedoch unterschiedlichen werten.

Ach ja … die Werte werden bei Verstellung in der „Anzeige im Fenster“ auf dem Bildschirm dargestellt. Sofern das richtige Kreuz (Häkchen) gemacht wurde.

Nach Teil 3 kommt Teil 4…stay tuned 🙂

Markus